Ostern 2004 begann mit dem Besuch der Wartburg in Eisenach und der Verkostung von leckeren einheimischen Spezialitäten wie Thüringer Bratwurst und "echten" Pfannkuchen.
Eine sehr gute Einsatzstelle ist unterhalb der Natursteinbrücke in Creuzburg. Die Werra fließt mit flotter Strömung und es müssen eine Reihe von Wehren umtragen werden, an denen es aber passable Zeltmöglichkeiten mit Lagerfeuerplatz gibt. Wir zelteten in Falken und Wanfried.
Am Ostersonntag lachte über uns die Sonne, als wir im Schubverband zur Gitarre sangen. An der handbetriebenen Schleuse in Eschwege bekamen wir von den Bewohnern sogar Kaffee serviert.
Die Werra ist ein netter Mittelgebirgsfluss, der sich zwischen Thüringen und Hessen munter durch die Landschaft schlängelt. Die Strukturschwäche des ehemaligen Grenzgebietes konnten aber auch die Hochwasser seit der Wende nicht wegspülen.
Die Ufer der Werra sind häufig begradigt und mit Steinblöcken befestigt, was leider auch die Aussicht in die Landschaft vom Boot aus beeinträchtigt. Auch deshalb bekommt sie nur: