Potsdam

Mitte Juni 2018

In unserer Jugend waren wir öfter mal dort und nun nach Ewigkeiten war es für uns mal wieder Zeit, das schöne Potsdam zu besuchen.

Als „Basislager“ suchten wir uns unabsichtlich den teuersten Platz unseres Camping­lebens auf der Landzunge des Camping­platzes „Himmel­reich“ ein paar Kilometer südlich der Stadt. Das Plätzchen war aber auch wirklich himmlisch gelegen: auf zwei Seiten Wasser und nebenan der kleine, niedliche Leucht­turm. Und schon Albert Einstein soll die Stelle als "den schönsten Ort der Welt" bezeichnet haben.

Auch die Wasser­vögel fanden die Stelle idyllisch und ließen sich prima beobachten. Beim Frühstück konnten wir auch noch die ersten Renn­kanuten und Ruderer vorbei sausen sehen, deren Trainings­strecke dort entlang führt. Wir paddeln ja auch schon einige Jahre, aber deren geschmeidige Bewegungen waren auf einem ganz anderen Niveau.

Vom Himmelreich konnten wir direkt an der Havel bzw. am Templiner See mit den Fahr­rädern nach Potsdam hinein fahren. Wir ließen uns viel Zeit im Schloss­park Sanssouci und waren einen Tag mit Tim unterwegs, der uns von Berlin aus besuchte. Zum Abschluss unseres Aufenthalts gesellte sich auch noch Martin zu uns. Mit ihm unternahmen wir eine mehrtägige Radtour durch das Havel­land, aber das ist schon wieder eine ganz andere Geschichte…