Pegnitz von Güntersthal bis Reichenschwand

Ostern 2010

Für Ostern wollten wir dieses Jahr keine große Veranstaltung organisieren und fuhren zur Pegnitz nach Mittelfranken.

Am Norissteig starteten wir mit einer kleinen Wanderung. Die eigens mitgeführte Klettersteigausrüstung blieb allerdings ungenutzt im Rucksack. Aber es war eine hübsche Wanderung über im Wald verstreute Felsen.

Zusammen mit Marianne und Charly paddelten wir die Pegnitz zwischen Lungsdorf und Hohenstadt. Dort mäandert die Pegnitz zwischen bizarren Felsen und romantischen fränkischen Dörfern. Die Pegnitz fließt erstaunlich schnell und die Umtragestellen sind gut ausgebaut und gekennzeichnet. Das ist eindeutig der schönste Abschnitt der Pegnitz.

Hinter Hohenstadt fließt die Pegnitz in einem tiefer eingeschnittenen Flussbett, dadurch ist die Sicht auf die Landschaft stark eingeschränkt. Einige Bäume versperrten uns den Weg, so dass wir uns ein paar Mal freisägen mussten. Paddeln war dort nicht mehr "vorgesehen". In Reichenschwand beendeten wir unsere zweite Etappe. Ursprünglich wollten wir noch zwei Tage auf der Pegnitz bis Nürnberg paddeln, aber da sich der Flusscharakter nicht änderte, stiegen wir vom Boot auf die Wanderschuhe um.

Geocaches lockten uns zu einer Wanderung zum Glatzenstein und Großen Hansgörgel in der Nähe von Schnaittach. Und auch der Stadtbummel in Nürnberg war dank der Geocaches sehr unterhaltsam.

Oberhalb von Lungsdorf ist das Paddeln auf der Pegnitz zwischen dem 01.11. und 30.04. verboten. Auch im Stadtgebiet von Lauf und Nürnberg besteht ein ganzjähriges Befahrungsverbot. Alles in allem erhält die Pegnitz von uns nur