25./26. August 2007
Einen Teil der Naab kannten wir schon von unserer Naabtour 2002 gemeinsam mit Silke und Dirk. Diesmal waren wir in größerer Gruppe unterwegs. Für Mettes Freundin Susi war es die erste Paddeltour und die Naab und das Wetter zeigten sich von ihrer besten Seite.
Wir starteten in Katzdorf und hatten nach kurzer Strecke schon die erste Abenteuereinlage. Nach unserer letzten Naabtour wurde am Wehr Münchshofen eine Fischtreppe gebaut, die zwar ein bisschen wild ist, aber man kann sie mit unseren Booten gut fahren. An sich ist die Naab ein sehr ruhiger Fluss.
Am Wehr Burglengenfeld gönnten wir uns ein leckeres Bierchen und Mette hatte die interessante Idee für einen Geocache, in dem nur gebrauchte Eheringe getauscht werden dürfen. Gefällt uns gut - wir hätten da schon zwei 😉. Der Geocache unterhalb der Burg-Lengenfeld enthielt zwar kein Gold, aber die Augen unserer Mitpaddler strahlten trotzdem beim Finden. An der Naab gibt es entlang des Flusses eine ganze Reihe von Geocaches, einen kann man sogar nur vom Boot oder schwimmend erreichen.
Wir paddelten bis zum Zeltplatz Kallmünz. Der Zeltplatz hat eine gute Ein-/Aussatz- und Badestelle und wird gerne von Paddlern besucht. Abends grillten wir gemütlich am Lagerfeuer.
Die Umtragestelle am Wehr in Kallmünz nutzten wir, um durch das malerische Örtchen zu bummeln und auf die Burg zu steigen. Vom Burgturm hat man einen tollen Blick auf den Zusammenfluss von Naab und Vils (Panorama). Wir paddelten gemächlich bis zum Bootsverleih in Penk und beendeten dort unsere Tour.
Landschaftlich ist die Naab sehr abwechslungsreich: Man paddelt durch den hügeligen Oberpfälzer Wald, sieht Felsen und Wacholderhaine und kommt an Burgen und einem Kloster vorbei. Die Umtragen sind allesamt leicht, aber nicht ausgeschildert. Wir geben diesem Teil der Naab ausgezeichnete