4. September 2011
Das schöne Wetter lockte uns aufs Fahrrad und als grobe Richtung hatten wir uns die Gegend östlich von München ausgesucht. Wir riefen Eva an, ob sie mitkommen wolle und trotz Bier am Vorabend auf dem Rosenheimer Herbstfest war sie sofort begeistert. Also trafen wir uns passend in der Mitte: am Bahnhof Grafing.
Als Tourziel hatten wir Wasserburg ausgewählt, wollten aber nicht hin und zurück auf dem gleichen Weg fahren. Also näherten wir uns dem Inntal sehr beschaulich auf kleinen, wenig befahrenen Straßen vorbei am Schloss Elkofen, über Jacobneuharting und Rettenbach weiter entlang der Attel bis zu ihrer Mündung in den Inn.
Der offizielle Innradweg befindet sich auf dem rechten Innufer, aber auch auf dem linken Ufer kommt man von Attel nach Wasserburg. Ein kurzes Stück führt der Weg allerdings über Wurzeln durch den Wald, bei Nässe kann es dort bestimmt etwas rutschig sein.
Die Altstadt von Wasserburg ist immer wieder sehenswert, es gibt jede Menge nette Einkehrmöglichkeiten. Es lohnt sich ein kurzer Abstecher über die Innbrücke, um die schöne Stadtansicht von der anderen Innseite aus zu genießen.
Zurück von Wasserburg nach Grafing ging es über den offiziellen Isar-Inn-Radweg, zuerst über eine erhebliche Steigung das Innufer hinauf und dann meist recht gemütlich fernab vom Verkehr.
Diese 62 km Radrunde ist sehr abwechslungsreich und bekommt natürlich volle