Juli 2007/2009
Die Kössener / Tiroler Ache fließt zwischen Kössen und Wagrain durch eine traumhafte Schlucht, die Entenlochklamm. Von der ausgeschilderten Einsatzstelle am Bauhof Kössen sind es nur ein paar Paddelschläge bis zum Beginn der Schlucht. An den senkrecht aufragenden Felswänden kann man sehr gut die Schichtung und Faltung des Gebirges sehen.
An einer Hängebrücke in der Mitte der Klamm gibt es idyllische Kiesbänke, die zur Rast einladen. Von dort ist es auch nicht weit bis zum Gasthaus Klobenstein. Die Schlucht ist so beeindruckend schön, dass man, auch bedingt durch die gute Strömung, viel zu schnell durch sie durchgefahren ist.
Nach der Schlucht hat man einen schönen Blick auf die umliegenden Berge und wie an der Isar gibt es viele Kiesbänke. Wir paddelten noch bis Unterwössen weiter, an der Straßenbrücke gibt es eine gute Aussatzstelle mit Parkplatz. Die Schwierigkeit der Entenlochklamm (WW I-II) ist ideal für unsere Schlauchkanadier, allerdings würden wir das nächste Mal doch die Neoprenanzüge anziehen.
Für herrliche Landschaft und interessante Paddelei auf leichtem Wildwasser erhält die Entenlochklamm kristallklare