28. August 2005
Zwischen dem 01.05. und 15.10. und bei einem Mindestpegel von 68 cm in Peißenberg darf auf der Ammer gepaddelt werden. An der Einsatzstelle am Kraftwerk Kammerl in Saulgrub wird auf einer Kajakfahrer-Ampel die Befahrbarkeit der Ammer (natürlich auch für andere Boote) signalisiert.
Die Etappe beginnt gleich mit dem spannendsten Teil, dem Scheibum (WW III). Diese Schlüsselstelle kann man sich gut von oben anschauen, wenn man von der Einsatzstelle aus ca. 300 m auf einem kleinen Waldweg wandert. Über Naturstufen und leicht verblockte Durchfahrten paddelt man durchs Kammerl und kommt später an den malerischen Schleierfällen vorbei.
Die Ammer fließt in einer schönen, einsamen Schlucht und ist nur an wenigen Stellen "von Land aus" erreichbar. Das einzige nennenswerte Hindernis ist das Wehr in Rottenbuch, das auf einer Bootsrutsche (ca. 8 m vom linken Ufer) befahren werden kann.
Einen guten Ausstieg findet man am linken Ufer direkt unter der Rottenbucher Brücke. Von dort führt eine kurze, steile Treppe zum kleinen Parkplatz.
Als Wildwasserklassiker in den Voralpen bekommt die Ammer von uns ganz glatte: